Wintersemester 2002/03
"So habe ich das nicht in Erinnerung...". Geschichtswissenschaft und Zeitzeugenerinnerung
Übung (Schneider / Mares)
Vorläufiger Verlaufsplan
30.10.02 |
Einführung: Geschichtswissenschaft und Zeitzeugenerinnerung: |
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06.11.02 |
"Interviewer": Deutschland im Jahr 1945 dazu: Textlektüre |
"Zeitzeugen": Erweiterte Einführung |
13.11.02 |
"Interviewer": Wer war 1945 unterwegs? dazu: Textlektüre |
"Zeitzeugen": Die persönliche Erinnerung (Persönliche Dokumente / Materialien) |
19.11.02 |
Sondertermin: Dienstag, 16.30-18.00h, Raum 231: Vortrag von Harald Welzer: Opa war kein Nazi dazu Vorbereitungstext: Elisabeth Domansky / Harald Welzer: Die alltägliche Tradierung von Geschichte |
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20.11.02 |
Fällt aus, siehe stattdessen 19.11. |
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27.11.02 |
Text: Vera Neumann: Nicht der Rede wert |
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04.12.02 |
Oral History: Fragen der Methodik, Interviewführung und Transkription I Text: Jürgen Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung |
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11.12.02 |
Oral History: Fragen der Methodik, Interviewführung und Transkription II Text: Helmut Henne / Helmut Rehbock: Einführung in die Gesprächsanalyse |
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18.12.02 |
Interviewstrukturierung: Fragen und Formen (Festlegung der Interviewinhalte und Vorgehensweise, Bildung der Arbeitsgruppen) Diese Sitzung findet ohne die "Zeitzeugen" statt. |
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08.01.03 |
Arbeitsgruppenphase: Durchführung der Interviews (gesteuert, ungesteuert, Leitfragen) und Transkription |
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15.01.03 |
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22.01.03 |
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29.01.03 |
Auswertung der Interviews in den Seminarsitzungen |
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05.02.03 |
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12.02.03 |
Ergebnisse und Probleme: Zeitzeuge und Geschichtswissenschaft |
Zusätzliche Lektüre:
Begleitend zu den Veranstaltungen in der ersten Semesterhälfte sind Werke zum Themenbereich "Heimkehr nach 1945" zu lesen. Dabei ist darauf zu achten, welche Fragestellungen und Themenkomplexe für die Beschäftigung der Geschichtswissenschaft mit diesem Thema wichtig sind.
Auf der Grundlage dieser Lektüre soll jeder "Interviewer" für die Sitzung vom 18. Dezember einen Fragenkatalog entwickeln, der den Interviews zugrundegelegt werden kann. In der Sitzung wird dann ein gemeinsamer Fragenkatalog für die Interviews entwickelt. In dieser Sitzung werden die "Zeitzeugen" nicht anwesend sein.